Mastercard®-Kreditkarte angeblich gesperrt

Erneut angeblich im Namen vom Mastercard®-Kundenservice versendete E-Mails zur Sperrung der Kreditkarte

Wir warnen erneut vor angeblich im Namen vom Mastercard®-Kundenservice versendeten E-Mails mit dem Betreff "Ihre Mastercard® Kreditkarte ist gesperrt!". Diese Phishing-Mails informieren über eine angebliche Sperrung der Mastercard®-Kreditkarte aus Sicherheitsgründen. In betrügerischer Absicht wird dazu aufgefordert, innerhalb von 24 Stunden eine Verifizierung durchzuführen, um die Mastercard®-Kreditkarte wieder zu entsperren. Die Betrüger drohen damit, dass dem Empfänger sonst eine neue kostenpflichtige Mastercard®-Kreditkarte per Post zugestellt wird.

E-Mails mit dem Betreff "Ihre Mastercard®-Kreditkarte ist gesperrt!"

Phishing-Mail Mastercard gesperrt

Klicken Sie nicht auf die angezeigten Links und öffnen Sie keine Dateianhänge

Empfänger solcher E-Mails sollten diese unverzüglich löschen und keinesfalls auf angezeigte Links klicken oder Dateianhänge öffnen. Wir weisen darauf hin, dass Sie aktuell zu "Verified by Visa" und "Mastercard® SecureCode™" von Ihrer Raiffeisen-Volksbank Ries eG per Brief über den Postweg über eine Verfahrensumstellung informiert werden. Wir bitten Sie zu beachten, dass Sie weder von einer Kartenorganisation noch von Ihrer Raiffeisen-Volksbank Ries eG jemals in einer E-Mail zur Eingabe Ihrer persönlichen Daten bzw. zu Sicherheitsumstellungen aufgefordert werden. Sollten Sie auf einen Link geklickt haben, Ihre persönlichen Daten bereits eingegeben haben oder sich unsicher sein, ob sich bereits ein Trojaner auf Ihrem Computer befindet, sperren Sie bitte umgehend Ihre Kreditkarte und lassen Sie sich von einem IT-Spezialisten beraten. Der Rechner sollte genau untersucht und bis zur endgültigen Klärung sowie Beseitigung der Schadsoftware auf keinen Fall mehr für das Online-Banking genutzt werden.

Phishing-Masche ist nicht neu

Die oben beschriebene Phishing-Masche ist nicht neu: Bereits im März 2016 wurden in betrügerischer Absicht im Namen von Mastercard® versendete Phishing-Mails registriert, damals mit dem Betreff "Ihre Mastercard®-Kreditkarte wurde automatisch gesperrt".

Bisherige, angeblich im Namen von Mastercard® versendete Phishing-Mails

März 2016

Phishing-Mail "Mastercard® automatisch gesperrt"

E-Mail-Versand zur Kreditkarte angeblich im Namen von Mastercard®

Die Zentralbanken der Volksbanken Raiffeisenbanken warnen aktuell vor angeblich im Namen von Mastercard® versendeten E-Mails mit dem Thema "Ihre Mastercard®-Kreditkarte wurde automatisch gesperrt". Diese Phishing-Mails informieren über eine angebliche Sperrung der Mastercard®-Kreditkarte aus Sicherheitsgründen. In betrügerischer Absicht wird dazu aufgefordert, einen Datenabgleich durchzuführen, damit die Mastercard®-Kreditkarte wieder entsperrt wird.

Phishing-Mail versucht Zeitdruck aufzubauen

Diese persönlich adressierte Phishing-Mail versucht Zeitdruck aufzubauen. Dem Adressaten bzw. Karteninhaber werden nur 24 Stunden für eine kostenfreie Entsperrung gegeben. Danach wird ihm die angebliche Zustellung einer neuen kostenpflichtigen Mastercard®-Kreditkarte über den Postweg in Aussicht gestellt.

Beispiel einer Phishing-Mail "MasterCard gesperrt"

Ersten Analyse-Ergebnissen zufolge besteht diese Phishing-Mail im Wesentlichen aus Grafiken, die vom Spamfilter gegebenenfalls nicht erkannt werden.

Klicken Sie nicht auf die angezeigten Links und öffnen Sie keine Dateianhänge

Empfänger solcher E-Mails sollten diese unverzüglich löschen und keinesfalls auf angezeigte Links klicken oder Dateianhänge öffnen. Die Zentralbanken der Volksbanken Raiffeisenbanken weisen darauf hin, dass Sie weder von einer Kartenorganisation noch von Ihrer Raiffeisen-Volksbank Ries eG jemals in einer E-Mail zur Eingabe Ihrer persönlichen Daten aufgefordert werden. Sollten Sie auf einen Link geklickt haben, Ihre persönlichen Daten bereits eingegeben haben oder sich unsicher sein, ob sich bereits ein Trojaner auf Ihrem Computer befindet, sperren Sie bitte umgehend Ihre Kreditkarte und lassen Sie sich von einem IT-Spezialisten beraten. Der Rechner sollte genau untersucht und bis zur endgültigen Klärung sowie Beseitigung der Schadsoftware auf keinen Fall mehr für das Online-Banking genutzt werden.