Von Christina Zuber
Das Problem der Fremdinger Eisstockschützen ist klar: Sie wollen ihrem geselligen Sport nicht nur an den wenigen Tagen nachgehen, wenn der Dorfweiher zugefroren ist, sondern zu allen Jahreszeiten. Und so wurde der Wunsch nach einer Ganzjahres-Bahn an Bürgermeister Frank Merkt gerichtet.
Der TSV Fremdingen übernahm die Koordination und organisierte, dass die acht Meter breite und 30 Meter lange Bahn in der Nähe des Sportgeländes gebaut wird. Bei so viel bürgerschaftlichem Engagement beteiligte sich auch die VR-Bürgerstiftung Ries gerne an dem Projekt. Leonhard Dunstheimer und Walter Lang, die Vorstände der Stiftung, übergaben Bürgermeister Merkt und TSV-Vorstand Rudolf Lauter einen 1.000-Euro-Scheck. „Damit würdigen wir die Initiative, die aus der Mitte des Ortes kommt“, sagte Dunstheimer. Denn neben den vielen Stunden, die in Eigenleistung erbracht wurden, muss Baumaterial bezahlt werden.